Philologe und Rezitator


Wilhelm Busch - Gedichte und Briefe

wilhelm busch - gedichte und briefe

(zusammen mit Eberhard Voigt-Tschirschwitz.
Musikalische Begleitung: Jan-Christoph Hadenfeldt , Klarinette)

Dem Dichter und Denker Wilhelm Busch gilt diese locker thematisch geordnete Auswahl.
Schwerpunkte bilden die Gedichtbände Kritik des Herzens (1874), Zu guter Letzt (1904), Hernach (1908), Schein und Sein (1909) und thematisch passende Briefe des Autors.

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Gesamtdauer: ca. 62 min
Preis 10.- €
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Wilhelm Busch, der von den Münchner Malern Franz von Lenbach busch-inlay und Wilhelm von Kaulbach als Mensch und als Maler geschätzt wurde und auch Paul Klees Anerkennung fand, hat zu seinem großen Kummer seinen eigenen hohen Ansprüchen – Malen auf dem Niveau eines Frans Hals – nicht genügen können, wie er meinte. Dass er mit seinen von Anfang an beliebten satirischen Geschichten in Bild- und Wortgestalt so erfolgreich war und immer mehr Anklang fand, war ihm – jedenfalls anfangs – eher peinlich. Auf diesem Felde fand und findet er jedoch weiterhin weltweite Anerkennung.

Über den Zeichner schreibt sein späterer Kollege Thomas Theodor Heine: Busch ist der eigentliche Erfinder der zeichnerischen Kurzschrift. Ich weiß keinen Vorgänger, dem es gelungen wäre oder der auch nur versucht hätte, in so knappen Strichen das Leben einzufangen, durch einen einfachen Federzug so unerhört gesteigerte Bewegung, so unvergessliche Typen mitsamt der ihnen zukommenden Umgebung auf einem kleinen Blättchen Papier hervorzuzaubern. Das ist höchste Vollendung.
Dem Dichter und Denker W. B. gilt die vorliegende – locker thematisch geordnete - Auswahl. Die populären Bildgeschichten werden nur in wenigen Eingangspoemen berührt. Schwerpunkte bilden die Gedichtbände Kritik des Herzens (1874), Zu guter Letzt (1904),
Hernach
(1908), posthum erschienen wie Schein und Sein (1909), und thematisch passende Briefe des Autors.

Jan Christoph Hadenfeldt setzt dann und wann einen musikalischen Akzent auf der Klarinette.


Bildmotive:
Cover: letztes Selbstbildnis (1895) - Inlay: Sorglos (um 1892-1898)
Eckert-Verlag Kiel 2008

Inhalt

Dichtung
1. Balduin Bählamm (Einleitung)
2. Es wohnen die hohen Gedanken
3. an Maria Anderson 20. u. 26. Jan. 1875, eigene Notiz zu Kritik des Herzens
4. an Maria Anderson 12. März 75

Malerei
5. Maler Klecksel (Einleitung) *
6. an Johanna Keßler 9.Nov. 73
7. an Maria Anderson 15. Jun.75
8. Das Bild des Manns

Philosophisches:
Erkenntnis, Anthropologie, Moral

9. Bös und Gut
10. Sie stritten sich
11. an Maria Anderson 16. April 75
12. an Maria Anderson 29. Mai 75
13. Oben und Unten
14. an Grete Meyer 25. März 1900
15. Der Knoten
16. Der Narr
17. Musikimprovisation

18. Mein Kind, es sind
19. Ach, ich fühl'es
20. Mein kleinster Fehler
21. Die erste alte Tante
22. Die Tante winkt
23. Man ist ja von Natur kein Engel
24. Max und Moritz (Einleitung)
25. Es kam ein Lump
26. Reue
27. an Marie Hesse 18.1.80, an Maria Anderson 24. Sept. 75 u. 13. Mai 77
28. Früher, da ich unerfahren
29. Wer einsam ist
30. an Maria Anderson 11. April 75
31. Die Selbstkritik
32. Wer möchte diesen Erdenball
33. Es stand vor eines Hauses Tor

Liebe: Freud' und Leid
34. Wie liegt die Welt
35. Musikimprovisation
36. an Nanda Keßler 16. Okt. 1905
37. Wärst du ein Bächlein
38. Musikimprovisation

39. Man wünschte sich herzlich
40. an Maria Anderson 30. April 75 an Maria Anderson 12. Sept. 75
41. Ermahnungen und Winke
42. Vater werden
43. Die Liebe war nicht geringe
44. Sie war ein Blümlein
45. Summa summarum
46. Wenn ich dereinst ganz alt * Lebensgenuss: Lust und Schmerz
47. Seid mir nur nicht gar zu traurig
48. Es sitzt ein Vogel
49. Der Ruhm, wie alle Schwindelware *
50. Was ist die alte Mamsell Schmöle
51. Pst!
52. an Maria Anderson 23. Apr. 75
53. Wonach du sehnlich ausgeschaut
54. Es wird mit Recht ein guter Braten
55. Ich saß vergnüglich bei dem Wein

56. Wärst du wirklich so ein rechter
57. an Maria Anderson 18. Juni 75
58. Der Weise

Vergänglichkeit und Wiederkehr
59. Die Lehre von der Wiederkehr
60. an Grete Meyer 3. Mai 1900
61. an Maria Anderson 28. Juni 75
62. Seelenwanderung
63. Musikimprovisation Abschied und Ausblick
64. Mein Lebenslauf
65. an Hermann Levi 13. Dez. 80
66. an Grete Meyer 23. Dez. 1907
67. Dank und Gruß *
68. Der Nöckergreis

* mit Musikimprovisation

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